Top qualifiziert – dank eigener Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit

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Gruppenbild von Teilnehmern der Ausbildung zur geprüften Schutz- und Sicherheitsfachkraft vor einem Piepenbrock Bulli

Die Gefahren im Sicherheitsbereich sind vielfältig – und passen sich an moderne Gegebenheiten an. Umso wichtiger, dass Sicherheitsfachkräfte auf dem neuesten Stand bleiben. Piepenbrock weiß um diese Bedeutung und bietet daher die Ausbildung zur geprüften Schutz- und Sicherheitsfachkraft mit staatlicher Abschlussprüfung (IHK) an – eigenen Mitarbeitern wie auch Externen.

Als deutschlandweit agierender Dienstleister im Sicherheitssektor stehen für Piepenbrock Qualität und Zuverlässigkeit an erster Stelle. Aus diesem Grund greift das Unternehmen bei allen Einsätzen immer auf qualifiziertes Personal zurück. Um dieses zu gewinnen, führt Piepenbrock regelmäßig GSSK-Lehrgänge durch: Zweimal im Jahr und in verschiedenen Regionen – ganz nach Bedarf und in Abstimmung mit der unternehmenseigenen Piepenbrock Akademie. Generell stellt die Ausbildung zur GSSK-Fachkraft zwar eine Umschulungsmaßnahme im Sicherheitsgewerbe dar. Doch bietet sie so viel mehr, indem sie neben der fachlichen Qualifikation durchaus noch weitere berufliche Chancen und Perspektiven eröffnet – etwa die Fortbildung zum Meister im Bereich Schutz- und Sicherheit.

Denn: Nach abgeschlossener Ausbildung und bestandener Prüfung ist ein anerkannter Beruf über den zweiten Bildungsweg erreicht worden. „Durch die Schulung wird primär die Qualität bei unseren Kunden gesteigert. Doch erfüllt sie ebenfalls die wachsenden Anforderungen: In den Ausschreibungen kommt es immer häufiger vor, dass entsprechende Qualifikation erwartet werden. Somit ist die Ausbildung zur geprüften Schutz- und Sicherheitsfachkraft eine Investition in die Zukunft. Die eigene ebenso wie die des Unternehmens“, weiß Torsten Woestendiek, stellvertretender Abteilungsleiter Technisches Management Sicherheit bei Piepenbrock.

Voraussetzungen als Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Um zu einer GSSK-Prüfung zugelassen werden zu können, sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. So muss mindestens eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf vorliegen. Wie auch eine mindestens zweijährige Berufspraxis in der Sicherheitswirtschaft oder eine mindestens fünfjährige Berufspraxis, von der mindestens drei Jahre in der Sicherheitswirtschaft abgeleistet sein müssen. Darüber hinaus ist die Ausbildung erst ab 24 Jahren möglich. Und zusätzlich muss ein Erste-Hilfe-Lehrgang absolviert worden sein,

dessen Beendigung zum Zeitpunkt der Prüfung nicht länger als 24 Monate zurückliegt.
Auch wenn es Grundvoraussetzung ist, dass die Berufspraxis einen wesentlichen Bezug zu den Aufgaben einer Schutz- und Sicherheitskraft aufweist, gibt es dennoch Ausnahmen: „Wer durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft machen kann, dass er entsprechende Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen erworben hat, kann abweichend von den Vorgaben ebenfalls zur Prüfung zugelassen werden“, erklärt Woestendiek.

Ausbildung als Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Die viermonatige Ausbildung zur GSSK-Fachkraft findet mit Unterstützung der Piepenbrock Akademie statt. Unter Leitung des technischen Managements von Piepenbrock und in Kooperation mit externen Dozenten. Vermittelt werden dabei fachliche Themen wie rechts- und aufgabenbezogenes Handeln, Gefahrenabwehr und Einsatz von Schutz- und Sicherheitstechnik sowie sicherheits- und serviceorientiertes Verhalten und Handeln. „Während der Ausbildung finden abwechselnd zwei- bis dreitägige Präsenzblöcke und Online-Unterricht statt – etwa im Verhältnis 60 zu 40“, erläutert Woestendiek den Ausbildungsverlauf, „zudem wird zum Ende hin eine intensive Prüfungsvorbereitung durchgeführt.“

Die Abschlussprüfung findet bei der IHK Frankfurt am Main in drei Teilen statt. Teil eins und zwei schriftlich, Teil drei mündlich, wobei alle Teile mit über 50 Prozent bestanden werden müssen. Und ein weiterer wichtiger Punkt: Unabhängig von der GSSK-Schulung wird in der Maßnahme immer der Brandschutzhelfer nach DGUV Information 205-023 mit durchgeführt. Denn sicher ist sicher. Die GSSK-Lehrgänge starten jeweils zum Frühjahr und Herbst eines Jahres. Bei Interesse oder Fragen rund um die Ausbildung, die genauen Termine etc. hilft das Technische Management Sicherheit weiter. Weitere Informationen finden Sie zudem auf unseren Seiten zu Schulungen in der Sicherheit.

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