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An die Würfel, fertig, los!

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Ein Brettspiel, das viele kennen – darum ging es bei den Deutschen Meisterschaften 2024 im „Mensch ärgere Dich nicht“-Spielen am 13. Januar in Dohna. Die Piepenbrock Niederlassung Dresden unterstützte zum wiederholten Mal das Event als Sponsor, bei dem die Teilnehmer um den Meistertitel und die begehrten Sportpokalpunkte kämpften.

„Mensch ärgere Dich nicht“ zählt zu den beliebtesten Gesellschaftsspielen in nahezu jeder Familie und vereint verschiedene Generationen – seit weit über 100 Jahren. Kein Wunder also, dass es mittlerweile Deutsche Meisterschaften für den Brettspiel-Klassiker gibt. Die Stadt Dohna und der Verlag Schmidt Spiele GmbH richteten dieses Turnier einmal mehr gemeinsam aus und lockten zahlreiche sportbegeisterte Teilnehmer in den Landkreis Sächsische Schweiz im Osterzgebirge.

Unter ihnen auch acht junge Bewohner des Kinder- und Jugendhauses Sonneninsel in Pirna, das zum Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) gehört. Die Piepenbrock Unternehmensgruppe hatte diese Plätze reserviert, denn die insgesamt 200 Startplätze seien schnell ausgebucht gewesen. Neben dem Wettbewerb standen der Spielspaß und das Miteinander im Mittelpunkt.

Was wirklich zählt

„Wir wollen den Kindern schöne Augenblicke ermöglichen, die keine Familie zum Würfeln und Spielen an ihrer Seite haben“, so Alexander Brückner, Regionalgeschäftsführer Süd-Ost bei Piepenbrock, zur Motivation des Gebäudedienstleisters. Es liege seinem Team und ihm am Herzen, ein Zeichen zu setzen. „Wir nehmen im Alltag vieles als selbstverständlich wahr. Was uns als Erwachsenen vielleicht belanglos vorkommt, bedeutet für Kinderaugen die ganze Welt.“ Deshalb habe man sich in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Dohna und dem ASB vorgenommen, acht junge Mitspieler aus dem Kinder- und Jugendhaus in die bunte Läufer- und Spielerfamilie mit aufzunehmen.

Ausgestattet mit auffälligen, blauen Teamshirts unterstützte Piepenbrock die jungen Talente auf dem Weg ins Ziel. An über 40 Tischen ging es in der Marie-Curie-Schule darum, wer das beste Würfelhändchen bewies und die starke Konkurrenz zwischen acht und 80 Jahren schlagen konnte. Und obwohl der Meistertitel letztlich an einen 68-jährigen Juristen ging, zeigten sich die Nachwuchsspieler froh und dankbar, dass sie dabei sein durften.

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