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Drei gute Gründe für das Outsourcing der Instandhaltung
Kontakt: Lena Severiens Datum: 27 August 2020 Lesedauer: 2 Minuten Kategorien: Kompetenz Themen: Instandhaltung, Outsourcing
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Beim Outsourcing werden Aufgaben wie die Wartung, Inspektion, Instandsetzung oder Modernisierung von Maschinen und Anlagen an spezialisierte Dienstleister ausgelagert. Damit werden Kosten gesenkt, der Verwaltungsaufwand reduziert und die Qualität sowie Flexibilität gesteigert. Auftraggeber können sich so vollständig auf ihr Kerngeschäft konzentrieren – vielfältige Vorteile, die für das Auslagern der Instandhaltung sprechen.
Kompetenzgewinn und Qualitätssteigerung
Ein extern beauftragter Dienstleister verfügt über hohes Fachwissen und langjährige Erfahrung im gesamten Instandhaltungsprozess. Mit qualifiziertem Personal und der entsprechenden technischen Ausstattung stellt er die Maschinenverfügbarkeit für einen einwandfreien Produktionsprozess sicher. Aufgrund des breiten Kundenstamms hat der Dienstleister Erfahrung mit verschiedenen Anlagenparks. So bringen die Instandhalter Problemlösungskompetenz und Optimierungsansätze für die Anlagentechnik aus zahlreichen Projekten mit.
Das Outsourcing zielt damit auch auf reduzierte Risiken für Anlagenstillstände und damit einhergehende Produktionsausfallkosten ab. Die breitgefächerte Expertise eines externen Dienstleisters und dessen Zugriff auf ein Netzwerk aus vielen erfahrenen Instandhaltern bietet zudem den Vorteil, dass zusätzliche Spezialisten und Vertretung reibungslos organisiert werden können, um den Produktionsbetrieb bestmöglich abzusichern.
Flexibilität
Externe Dienstleister können an sie übertragene Instandhaltungsaufgaben auch kurzfristig realisieren, so bleiben Auftraggeber flexibel. Instandhaltungsdienstleister stellen sicher, dass benötigte Anlagen innerhalb der gesetzten Budgets instand gehalten werden, um Anlagenstillstände und damit einhergehende Produktionsausfallkosten zu minimieren. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Dienstleister flexibel auf Anpassungen des Anlagenparks und der Produktionsplanung zu reagieren. Ebenso wenn sich die Grundauslastung der Instandhaltung für einen längeren Zeitraum ändert.
In diesem Fall kann der Dienstleister zusätzliches Personal für die schichtbegleitende Instandhaltung hinzuziehen oder Facharbeiter in anderen Aufträgen weiterbeschäftigen. Sind für Projekte wie zum Beispiel Maschinenmodernisierungen, -installationen und -verlagerungen vorübergehend zusätzliche Instandhaltungsfachkräfte erforderlich, kann der Dienstleister für diesen begrenzten Zeitraum erfahrene Mitarbeiter aus seinen Teams hinzuziehen. Durch das große Instandhaltungsnetzwerk des Dienstleisters profitiert der Kunde zudem vom qualifizierten Austausch mit vielen kompetenten Instandhaltern.
Kostenersparnis und Effizienzsteigerung
Als Experten auf ihrem Fachgebiet bilden externe Instandhaltungsdienstleister alle Aufgaben der Wartung, Inspektion, Instandsetzung oder Modernisierung professionell ab. Durch das Auslagern der Instandhaltung an einen spezialisierten Dienstleister können sich Unternehmen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Mit der Spezialisierung auf den Instandhaltungsservice kann der Dienstleister projektabhängige Effizienzsteigerungen realisieren.
Mit diesen Effizienzvorteilen ist es möglich, direkte Instandhaltungskosten zu senken oder in verfügbarkeitssteigernde Instandhaltungsmaßnahmen zu investieren. Die Instandhaltungsexperten beraten Kunden, wie Instandhaltungsergebnisse verbessert und -kosten gesenkt werden können. Sie sorgen durch individuelle Lösungen für reibungslose Produktionsprozesse und bieten damit Kunden die Möglichkeit, sich auf Ihre Kernprozesse zu konzentrieren.
Sie haben Fragen rund um das Thema Instandhaltung von Maschinen und Anlagen? Wir beraten Sie gerne, nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf.
Oder besuchen Sie uns am 21. und 22. Oktober auf der IN.STAND 2020 Digital an unserem virtuellen Messestand - wir freuen uns auf Sie!
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