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Eine nachhaltige Erfolgsgeschichte

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Seit 1971 bietet unsere Piepenbrock Niederlassung in Hamburg Gebäudedienstleistungen an.

Wie die Zeit vergeht! Seit mittlerweile 50 Jahren gibt es unsere Niederlassung in Hamburg. Herzlichen Glückwunsch! Wenn das kein Grund zum Feiern ist– und ein Grund, die Entwicklung des Standorts bis heute Revue passieren zu lassen. Mit Stolz blicken wir auf fünf spannende Jahrzehnte zurück und in die Gegenwart, die auch einige neue und vor allem nachhaltige Projekte bereithält.

15. November 1971: Da beginnt unsere Geschichte in Hamburg. Denn das ist das offizielle Gründungsdatum unserer Niederlassung in der Hansestadt. Seitdem hat sich viel getan. Die Zahl der Kunden wuchs stetig und damit auch die Mitarbeiterzahl. Neue Dienstleistungen kamen hinzu. Ein Meilenstein: die Gründung der Niederlassung für den Sicherheitsdienst im Jahr 2017. Und auch die Räumlichkeiten veränderten sich. So stand immer mal wieder ein Umzug an, um allen Mitarbeitern genügend Platz zu bieten und möglichst nah am Kunden zu sein.

Unter der Leitung von Gerlinde Schüle – seit 2018 Niederlassungsleiterin in Hamburg – kümmern sich heute rund 1.000 Mitarbeiter um mehr als 500 Kunden im Großraum Hamburg und Schleswig-Holstein. Darunter sind viele namhafte Auftraggeber, mit denen die Niederlassung eng zusammenarbeitet, zum Beispiel beim Thema Nachhaltigkeit. So setzte sie zuletzt zwei nachhaltige Projekte zusammen mit der Elbphilharmonie in Hamburg um: „Tüte weg – Umwelt check!“ und „Ökologische Unkrautvernichtung“.

Müll kommt uns nicht mehr in die Tüte

Einweg-Müllsäcke? In der Elbphilharmonie in Hamburg sucht man diese vergeblich. Denn dort verzichten wir jetzt komplett auf diese Müllbeutel. Stattdessen landet der Abfall so im Mülleimer. Dieser wird beim Ausleeren jedes Mal gereinigt. Und der Müll in Recycling-Beuteln abtransportiert. Diese sind bei 60 Grad waschbar und halten mehrere Jahre. Ausnahmen bilden spezielle Bereiche wie die Teeküchen. Dort setzen wir zwar auch keine Einweg-Müllsäcke mehr ein, aus hygienischen Gründen aber Recycling-Beutel. „Der Impuls für das Projekt ‚Tüte weg – Umwelt check!‘ kam von unserem Bereichsleiter Roman Hanel während seiner Meisterausbildung“, beschreibt Gerlinde Schüle die Hintergründe. Mit der Idee ist Hanel, Bereichsleiter für Glas-, Bau-, Grund- und Sonderreinigung bei Piepenbrock, auf die Elbphilharmonie zugegangen.

„Wir wissen, dass das Thema Nachhaltigkeit in der Elbphilharmonie eine große Rolle spielt“, erklärt Hanel. Und dort stieß er mit der Idee, wie vermutet, auf offene Ohren. Zusammen haben unsere Niederlassung und die „Elphi“ ein individuelles Konzept entwickelt. Vor dem Start informierten sie die Mitarbeiter auf beiden Seiten über die Pläne. Am Tag der Reinigung wurden die Reinigungswagen mit den entsprechenden Utensilien ausgestattet und alle Reinigungskräfte geschult. „Alle Beteiligten bei uns und auch auf Seiten der „Elphi“ waren von Anfang an motiviert und haben das Projekt unterstützt“, freut sich Hanel. Nach dem Erfolg planen Gerlinde Schüle und Roman Hanel, die Aktion auf andere Objekte und die eigene Niederlassung auszuweiten. Das erklärte Ziel: keinen Einweg-Müllsack mehr in der Niederlassung in Hamburg verwenden.

Unkraut vergeht nicht? Doch!

So schön die Elbphilharmonie mitten in der Hamburger HafenCity direkt an der Elbe steht, so herausfordernd ist das, vor allem, wenn es um die Außenreinigung geht. Die feuchte Umgebung lässt Unkraut sprießen. Das war schon immer so und hat zuletzt noch zugenommen, weil die Außenreinigung während der Pandemie zwischenzeitlich ausgesetzt wurde. Die Folge: „Überall wucherte das Unkraut. Das sah natürlich nicht schön aus. Dabei sollte gerade so ein Platz vor so einem repräsentativen Objekt, den alle passieren, gepflegt und sauber sein. Das ist der Anspruch unseres Kunden, den wir auch erfüllen möchten“, beschreibt Hanel. Also informierte er sich über effiziente, aber möglichst umweltverträgliche Reinigungsmöglichkeiten und stieß auf die „Ökologische Unkrautvernichtung“ in Form eines Heißwasser-Heißschaum-Verfahrens. Mit einem speziellen Gerät wird heißes Wasser zusammen mit heißem Schaum auf die Oberfläche aufgetragen.

Der Heißschaum wirkt isolierend, sodass das Wasser noch besser in die Fugen eindringen kann. Eiweiß-Strukturen der Wurzeln und der Samen werden zerstört. Das Unkraut stirbt ab –ganz ohne Chemie. Die Niederlassung testete das Verfahren auf der Außenfläche der „Elphi“. Das notwendige Gerät hat ein Spezial-Anbieter bereitgestellt, der auch die Mitarbeiter entsprechend geschult hat. Fazit: Es funktioniert. Jetzt erprobt die Niederlassung das Verfahren noch an weiteren Objekten, bevor ein entsprechendes Gerät angeschafft wird. „Das Verfahren ist bislang eine echte Bereicherung für unser Portfolio und Arbeitserleichterung für unsere Mitarbeiter“, betont Schüle. Unsere Niederlassung in Hamburg hat also noch viel vor. Da bleibt uns nur zu sagen: Auf die nächsten 50 nachhaltigen Jahre!

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