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Reinigung nachhaltig verbessern für das Studierendenwerk Göttingen
Kontakt: Katharina Adam Datum: 24 April 2025 Lesedauer: 6 Minuten Kategorien: Kompetenz Themen: Erfolgsgeschichten, Gebäudereinigung, Göttingen
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CampusGastronomie, Studentisches Wohnen, Studienfinanzierung, Kindertagesstätten, Kultur und Beratung sowie Soziales: Das Studierendenwerk Göttingen bietet vielseitige Services zur Unterstützung im studentischen Alltag. Beim Thema Sauberkeit rund um den Zentralcampus und auf dem Gelände setzt der soziale Dienstleister auf das Know-how und das starke Netzwerk der Piepenbrock Unternehmensgruppe.
Das Studierendenwerk Göttingen ist die Anlaufstelle für über 30.000 Studierende der Georg-August-Universität Göttingen, der PFH Privaten Hochschule Göttingen und der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst am Standort Göttingen. Die Stiftung des öffentlichen Rechts hat es sich zur Aufgabe gemacht, den studentischen Alltag in der Stadt der Wissenschaft zu unterstützen. Rund 460 Mitarbeiter setzen sich für die Belange der Studierenden ein. In drei Mensen und acht Cafeterien erhalten sie ein breit gefächertes kulinarisches Angebot.
Auf der Suche nach der passenden Wohnform, einem Platz in einer der sechs Kindertagesstätten und der Studienfinanzierung berät sie das Studierendenwerk fachmännisch. Derzeit unterhält der soziale Dienstleister 35 Wohnheime mit rund 4.700 Plätzen sowie familiengerechte Unterkünfte. Eine Psychosoziale Beratung, ein Sozialdienst und ein Kulturbüro vervollständigen das Unterstützungsangebot. Seit dem 1. August 2024 schaffen 14 Piepenbrocker der Niederlassung Göttingen mit der Unterhaltsreinigung ein sauberes Erscheinungsbild rund um den Zentralcampus und auf dem Gelände.
Sauber arbeiten und essen
Am Zentralcampus reinigen die Piepenbrocker Büros, Clubräume, die Zentralmensa und Cafeterien von Montag bis Samstag. In der Goßlerstraße verantwortet das Unternehmen fünfmal in der Woche die Unterhaltsreinigung und den Spüldienst in der vegan-vegetarischen Mensa am Turm sowie die Sauberkeit in den umliegenden Cafeterien. Sechs Reinigungskräfte, ein Topfspüler und zwei Springer sind im Spüldienst im Einsatz. „Nachdem die Tabletts über Förderbänder in den Küchenbereich eingefahren sind, entsorgen wir die Essensreste, sortieren das Geschirr und räumen es in die Spülanlagen. Nach der Reinigung verteilen wir es neu. Auch saubere Förderbänder fallen in unseren Aufgabenbereich“, schildert Mike
Boll, Objektleiter bei Piepenbrock in Göttingen. Zum Auftragsstart haben die Piepenbrocker in der Mensa am Turm zunächst eine Grundreinigung durchgeführt. Neben ausgelernten Kräften ist Nelli Schulzke als Auszubildende zur Gebäudereinigerin ein Teil des Teams: „Ich reinige sämtliche Bodenbeläge und bin in der Sonder- und Grundreinigung unterwegs. Diese Vielseitigkeit ist interessant und macht mir großen Spaß.“ Boll erklärt, warum sich das auszahlt: „Beim Studierendenwerk Göttingen lernt unsere Auszubildende die vielseitigen Aufgaben in der Gebäudereinigung von der Pike auf. Wir vermitteln Qualität in einem Handwerk mit Zukunft.“
Unterstützung beim studentischen Wohnen
Die Baujahre der Wohnheime reichen von 1775 bis 2020. Aus den Bauweisen und verarbeiteten Materialien ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an die Reinigung. Zweimal in der Woche reinigt Piepenbrock die Gemeinschaftsflächen. An den anderen Tagen sind die Bewohner selbst für die Sauberkeit verantwortlich. „Die Studierenden nehmen uns gut an, wenn sie merken, dass wir sie unterstützen”, berichtet Boll. Der Aufwand der Reinigungsmaßnahmen ist je nach Verschmutzungsgrad unterschiedlich. Zum Semesterstart und -ende stehen in den Auszugsmonaten im September
und Oktober sowie im März und April zusätzlich die Nachreinigungen der Zimmer an. Anja Keil, Gebäudereinigungsmeisterin/Abteilung Einkauf beim Studierendenwerk Göttingen, gibt Boll vorab die Auszugsliste an die Hand: „Im Herbst 2024 hatten wir rund 150 Auszüge aus allen Wohnheimen. Die Aufträge ergeben sich bei der Abnahme durch den Hausmeister. Die Auszugswelle ist personell schwer planbar. Ich ziehe den Hut vor Piepenbrock, die durch ihre gute Planung die Reinigungen in einer engen Taktung zuverlässig umsetzen.“
Reinigungskräfte sind sichtbar
Die Unterhaltsreinigung für das Studierendenwerk erledigt Piepenbrock tagesbegleitend. Die Einsatzzeiten bringen Vorteile für beide Seiten: „Wir wollen unsere Reinigungskräfte ins Licht holen und die Menschen sichtbar machen. Nur dann findet ein direkter Austausch statt“, erklärt Hans-Otto Büttner, Niederlassungsleiter bei Piepenbrock in Göttingen. Ein Konzept, von dem auch Keil überzeugt ist: „Ich finde es gut, wenn die Reinigungskraft früh morgens während der Dienstzeit kommt. Ist sie am Montag da, packe ich am Freitag alles zusammen und gebe ihr die Möglichkeit, bestmöglich zu arbeiten.
Die Tagesbegleitende Reinigung brachte für unsere Beschäftigten teilweise eine Umgewöhnungsphase mit sich. Nun ist die Reinigungskraft für viele ein Teil ihres Wochenrhythmus geworden.“ Bei der Reinigung der Kindertagesstätten zahlt sich die Sichtbarkeit der Reinigungskräfte ebenfalls aus. „Wenn die zeitlichen Abläufe es ermöglichen, dass eine Kita-Leitung ihre Reinigungskraft trifft, kann sie ihr ein direktes Feedback zu ihrer Arbeit geben. Das erleichtert die Kommunikation und garantiert eine schnelle Umsetzung”, so Boll.

Für das Studierendenwerk Göttingen reinigt Piepenbrock unter anderem das Foyer der Zentralmensa. Dort setzen die Reinigungskräfte auf eine i-mop-Scheuersaugmaschine mit besonderem Aufsatz. (Bild: © Studierendenwerk Göttingen)
Nachhaltige Reinigungsverfahren umgesetzt
Ob Linoleum, Polyvinylchlorid (PVC), Dielen, Parkett, Fliesen, Lehm oder Naturstein: Die Bodenbeläge in den Gebäuden des Studierendenwerkes Göttingen sind vielseitig. Deshalb hat Piepenbrock seine Reinigungsmethoden auf die jeweiligen Einsatzorte zugeschnitten. Auch Nachhaltigkeit spielt dabei eine entscheidende Rolle. „Wir wollen ein gutes Reinigungsergebnis erzielen und sind offen für neue Methoden“, sagt Keil. Unter der Führung seiner Implementierungsmanager Pascal Scheuvens und Robin Westmeyer aus dem Technischen Management Facility Service testete Piepenbrock während der Implementierung verschiedene Verfahren und setzte diese in enger Absprache mit dem Studierendenwerk um. Die Reinigungskräfte arbeiten mit rückenschonenden Wischern mit ergonomischer Stange. „Das praktische Wischgestell vereint verschiedene Funktionen in einem Stiel. Eine zusätzliche Teleskopstange fällt damit weg“, erklärt Scheuvens. In Bereichen mit vielen Treppen setzen die Piepenbrocker Rucksacksauger ein. Zur chemiefreien Reinigung verwenden sie in verschiedenen Gebäuden i-mop-Scheuersaugmaschinen mit einer Mikrofaser-Walze und einem Diamant-Reinigungspad.
Westmeyer kennt die Vorteile: „In Objekten ohne Aufzug lässt sich die Scheuersaugmaschine im Kleinstformat ganz einfach die Treppe hochtragen. Sie passt mit einer Fläche von rund 20 Quadratzentimetern in jede Reinigungskammer. Da beim Saugen und Wischen immer Rückstände von Verschmutzungen bleiben, erzielen wir mit dem Scheuern ein besseres Reinigungsergebnis.“ In den Kindertagesstätten, wo Sand einen Teil der täglichen Verunreinigung ausmacht, reinigt und poliert Piepenbrock die Linoleum-Böden mithilfe eines Diamant-Reinigungspads. Bei der Trockenreinigung der Treppenhäuser verwendet das Unternehmen kompostierbare Bambustücher mit einer hohen Aufnahmefähigkeit. Um ihre verschiedenen Einsatzorte problemlos zu erreichen, setzt Piepenbrock zwei Elektrofahrzeuge ein. „In der Zusammenarbeit mit dem Studierendenwerk gehen wir bewusst andere Wege und schauen, was wir verbessern können. Unsere Reinigungskräfte wissen es zu schätzen, wenn sie gesehen werden und merken, dass wir ihnen durch den Einsatz neuer Technik ihre Arbeit erleichtern“, sagt Büttner.
Kompetenz trifft auf Qualitätsforderung
Offenheit, gegenseitiges Verständnis und eine ehrliche Kommunikation zeichnen die Partnerschaft zwischen dem Studierendenwerk Göttingen und Piepenbrock aus. „Als Gebäudereinigermeisterin weiß Frau Keil genau, was wir als Dienstleister tun. Sie hat Verständnis für unsere Arbeit und ist offen für Ideen. Ich bin täglich vor Ort und finde immer ein offenes Ohr“, sagt Boll. Bevor Unzufriedenheiten entstehen, sprechen die Partner offen miteinander. Das weiß Keil zu schätzen: „Mit Piepenbrock haben wir Ansprechpartner vor Ort, die durch ihre Niederlassung in Göttingen nah dran sind und sich kümmern. Aus einer früheren Zusammenarbeit kennen sie unsere Räumlichkeiten, die Wege zwischen den Einsatzorten und die Bedingungen in
den verschiedenen Wohnheimen. Ich wiederum kenne den Job und weiß, dass Herr Boll und sein Team ein hohes Arbeitspensum leisten.“ In der Kommunikation ist ihr Ehrlichkeit besonders wichtig: „Wir können über alles reden, aber die Vertrauensbasis muss stimmen.“ Büttner fasst zusammen, was eine erfolgreiche Partnerschaft auszeichnet: „Der Weg zum Erfolg ist, wenn wir mit unserem Auftraggeber ein gemeinsames Ziel vor Augen haben. Mit dem Studierendenwerk Göttingen haben wir bereits das Leistungsverzeichnis angepasst und verschiedene nachhaltige Reinigungsverfahren umgesetzt. Das ist gelebte Partnerschaft: Ich freue mich auf das, was kommt.“
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