INservFM: Gelungene Hochzeit

04.03.2016, Frankfurt am Main/Osnabrück

Piepenbrock prägte neue Leitmesse für Facility Management und Industrieservices

Die Branchen Facility Management und Industrieservices haben ein neues Zuhause: Die INservFM feierte auf der Messe Frankfurt vom 23. bis 25. Februar 2016 ihre Premiere. Zahlreiche namhafte Keyplayer und innovative Branchenneulinge stellten sich dem interessierten Fachpublikum vor. Piepenbrock leistete seinen Beitrag in Messe und Kongress zum erfolgreichen Messestart. Piepenbrock Facility Management und IKEA erhielten die Zertifizierung GEFMA 160 für den gemeinsamen nachhaltigen Betrieb einer Liegenschaft in Lübeck.

Arnulf Piepenbrock begrüßte in seiner neuen Funktion als Ausstellerbeiratsvorsitzender die Messebesucher und den hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier mit den Worten: „Genau wie in der Automobilbranche, wenn Motor und Karosserie vereint werden, kommt auch hier und heute zusammen, was zusammengehört.“ Seit Jahren erlebe er im eigenen Unternehmen das Zusammenwachsen der Themen FM und Industrieservices und freue sich, die Verschmelzung der beiden Branchenmessen zu einer starken Leitmesse aktiv mitzugestalten. Später am ersten Messetag beteiligte sich der Gesellschafter der gleichnamigen Unternehmensgruppe an der Podiumsdiskussion „Facility Management und Industrieservice = Service 4.0?“. An der Seite von Otto-Kajetan Weixler, Vorstandsvorsitzender der GEFMA und Dr. Lothar Meier, Vorstandsvorsitzender des Industrieserviceverbands WVIS unterstrich er, dass das geflügelte Wort der „Industrie 4.0“ auch für Dienstleister gewaltige Chancen für verbesserte und bedarfsgerechte Leistungen biete. Somit entständen Zusatznutzen für die Kunden von Facility-Services-Anbietern. Arnulf Piepenbrock betonte, dass bei allen technischen Entwicklungssprüngen auch in Zukunft die menschliche Komponente in der Dienstleistungsausführung eine maßgebliche Rolle spielen werde.

GEFMA 160: Piepenbrock und IKEA erhielten Nachhaltigkeitszertifikat

Die IKEA-Niederlassung in Lübeck erhielt wie zwei andere Liegenschaften das Zertifikat GEFMA 160 für ihren nachhaltigen Immobilienbetrieb. Die Auditoren der GEFMA hatten dafür 24 Zertifizierungskriterien unter die Lupe genommen, die sich aus den Nachhaltigkeitsaspekten Ökologie, Ökonomie und Soziokultur sowie Kriterien zur Organisation des Facility Managements und weiteren Service-Aspekten ableiten. Sie bescheinigten der IKEA-Immobilie unter anderem einen besonders nachhaltigen Betrieb beim Energie-, Wasser- und Havariemanagement, dem Beschwerdemanagement sowie bei der Gebäude- und Arbeitssicherheit. Erstmalig stellte sich damit eine Handelsimmobilie einer kritischen Bewertung ihres nachhaltigen Betriebs. Stellvertretend für Piepenbrock nahm Mahmut Tümkaya, Geschäftsleitung Piepenbrock Facility Management, das Zertifikat am ersten Messetag entgegen und freute sich über die höchste erreichte Punktzahl der ausgezeichneten Objekte. Am dritten Messetag präsentierte er gemeinsam mit Beteiligten von IKEA das Zertifizierungsverfahren in einem Kongressbeitrag. Er ging auf Herausforderungen in der Umsetzung ein und betonte dabei insbesondere die Wichtigkeit des Teams für den Erfolg der Zertifizierung.

Über Piepenbrock

Die Piepenbrock Unternehmensgruppe ist ein seit 1913 inhabergeführtes Familienunternehmen – heute in der vierten Generation. Piepenbrock entlastet seine Kunden durch ein breites Dienstleistungsspektrum, beispielsweise in den Geschäftsbereichen Facility Management, Gebäudereinigung, Sicherheit und Instandhaltung. Die Tochterunternehmen LoeschPack und Hastamat sind im Verpackungsmaschinenbau, Planol in der Chemieproduktion erfolgreich. Mit rund 800 Standorten und 70 Niederlassungen sowie 27 000 Mitarbeitern ist das Unternehmen ein zuverlässiger Partner. Piepenbrock steht für nachhaltiges Handeln und übernimmt Verantwortung – ökonomisch, ökologisch und sozial. Das zeigt die Unternehmensgruppe beispielsweise mit ihrem Umweltprogramm „Piepenbrock goes green“ und seiner engen Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk Plan International Deutschland e. V.