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Planol vermeidet 54 Tonnen CO2 mithilfe des Grünen Punkts

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Alle Planol-Flachen lassen sich mithilfe des Dualen Systems weiterverwenden.

Durch die Teilnahme am Dualen System für die Verwertung von Verkaufsverpackungen hat Planol im Jahr 2016 unter anderem 54 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart. Hierüber erhielt die Piepenbrock-Tochter kürzlich das Umwelt-Zertifikat Grüner Punkt. Alle Planol-Flaschen und -Kanister lassen sich mithilfe des Dualen Systems wiederverwerten. Im Jahr 2016 konnte der Grüne Punkt deutschlandweit insgesamt 1,1 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente durch Verwertung und Recycling von gebrauchten Produktverpackungen vermeiden.

Das bei Planol eingesparte CO2 entspricht etwa der Menge, die fünf Hektar Wald jährlich aus der Luft filtern. Neben Kohlendioxid-Äquivalenten konnten rund 30 Tonnen Rohöl-Äquivalente, mehr als ein Kilogramm Phosphat-Äquivalente, circa 2 200 Giga-Joule Primärenergie sowie knapp 60 Kilogramm Schwefeldioxid-Äquivalente eingespart werden. Bei Kohlendioxid-Äquivalenten handelt es sich um weitere Treibhausgase wie Lachgas oder Methan, die in unterschiedlichem Umfang zum Treibhauseffekt beitragen. Die Umrechnung in Kohlendioxid-Äquivalente macht die Umweltwirkung dieser Gase vergleichbar.

Planol beteiligt sich bereits seit 2009 am Dualen System. „Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie unseres Mutterunternehmens liegt es auch uns bei Planol am Herzen, die Umwelt durch unsere Produkte und deren Herstellung möglichst wenig zu belasten“, erklärt Reiner Diehlmann, Geschäftsführer bei Planol. „Die Wiederverwendung unserer Produktflaschen und -kanister als Sekundärrohstoffe wie zum Beispiel Kunststoffgranulate spart den Einsatz von Primärrohstoffen wie Erdöl und vermeidet somit die Entstehung von Treibhausgasen.“

Reiner Diehlmann, Geschäftsführer bei Planol

Reiner Diehlmann, Geschäftsführer bei Planol, legt besonderen Wert darauf, dass Planol-Produkte und deren Herstellung die Umwelt möglichst wenig belasten. (Bild: Piepenbrock Unternehmensgruppe)

Grüner Punkt sammelt insgesamt 1,7 Millionen Tonnen Abfälle

Die Unternehmen des Grünen Punkts haben im Jahr 2016 insgesamt 1,7 Millionen Tonnen Abfälle eingesammelt, verwertet sowie recycelt und die daraus hergestellten Sekundärrohstoffe in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt. „Verwertung ist ein wichtiger Faktor zur Reduzierung von Treibhausgasen und trägt damit entscheidend zum Klimaschutz bei“, so Dr. Markus von Halteren, Geschäftsführer des Grünen Punkts. Durch die Verwertung von Verkaufsverpackungen werde die Entstehung klimaschädlicher Treibhausgase reduziert, fossile Ressourcen geschont, der Eintrag von Phosphat- und Stickstoffverbindungen in den Gewässern vermieden, Primärenergie eingespart und die Versauerung von Böden und Gewässern verringert.

Seit 2001 erstellt das Unternehmen jährlich die Gesamtumweltbilanz, die den Effekt der Verwertung auf den Klimaschutz wissenschaftlich belegt und vom Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU) Heidelberg gutachterlich geprüft wird.

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