Nachhaltig für den guten Zweck: Piepenbrock lässt alte Smartphones und Tablets recyceln

Nachhaltigkeitsmanager Jannik Ohle und Einkäuferin Lena Westerheide freuen sich über das Zertifikat von Green2B. 

Wohin mit Smartphones und Tablets, die Mitarbeiter im Arbeitsalltag nicht mehr nutzen können? Diese Frage stellte sich auch die Piepenbrock Unternehmensgruppe. Um Ressourcen zu schonen und im Sinne des Nachhaltigkeitsgedanken, haben die Fachbereiche Nachhaltigkeit und Einkauf des Gebäudedienstleisters eine Antwort darauf gefunden – sie lautet Green2B.

Entsorgen oder doch wiederverwenden: Vor dieser Entscheidung stehen wir im Alltag regelmäßig, wenn unsere technischen Begleiter ausgedient haben. Oft funktionieren sie nicht mehr wie gewünscht, sind defekt, manchmal einfach veraltet. Was für private Geräte gilt, trifft auch auf Diensthandys und -tablets zu. Nachdem Mitarbeiter sie einige Zeit intensiv nutzen, müssen sie ausgetauscht werden. Um schonend und verantwortungsvoll mit den Ressourcen umzugehen, ist die Nachnutzung entscheidend. „Wir haben uns entschieden, die Altgeräte von Piepenbrock an einen zertifizierten Partner zu geben“, erklärt Lena Westerheide,

Einkäuferin für Kommunikationstechnik und Geschäftsausstattung bei Piepenbrock. Dort werden Smartphones und Tablets gesammelt, sicher von allen Daten bereinigt und anschließend recycelt. Mit der umweltgerechten Verwertung einzelner Bauteile lassen sich viele wertvolle Materialien wiederverwenden, statt auf dem Müll zu landen. „Für Piepenbrock ist das ein weiteres Stück gelebte Nachhaltigkeit“, erklärt Jannik Ohle als Nachhaltigkeitsmanager des Gebäudedienstleisters. Bei der Partnersuche fiel die Wahl auf Green2B.

109 Dienstgeräte umweltgerecht entsorgt

In einer ersten Sendung schickte Piepenbrock insgesamt 109 ausgemusterte Smartphones und Tablets aus dem eigenen Bestand an Green2B nach Köln. Die Daten von 14 Geräten konnten bereinigt werden, um sie wiederzuverwenden. Indem der Recycling-Dienstleister diese Geräte rettet, spart er 812 Kilogramm CO₂-Emissionen ein. Aus den übrigen 95 Handys konnte der Anbieter knapp 780 Gramm wertvolle Ressourcen wie Gold, Silber und Kuper zurückgewinnen. Ein Zertifikat bescheinigt Piepenbrock die umweltgerechte Entsorgung der Materialien: „Wir bedanken uns für das Engagement und den wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz“,

betont Julian Steinbüchel, Leiter von Green2B. Aus den wiedergewonnenen Metallen ergibt sich ein Gegenwert von 159,49 Euro. „Wir haben uns entschieden, diese Summe in unser nachhaltiges Engagement zu investieren“, so Ohle. Konkret spendet die Unternehmensgruppe das Geld an den Verein Bergwaldprojekt, der sich für den Erhalt und die Pflege unserer Wälder einsetzt. Der Verein möchte das Ökosystem stärken und dafür sensibilisieren, pfleglich mit natürlichen Ressourcen umzugehen – also im besten Sinne nachhaltig zu handeln.

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