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Als Partner gemeinsam wachsen

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Unterhaltsreinigung für Kampschulte in Soest

Berufskleidung, Krankenhaus- oder Seniorenheimwäsche: Seit 1851 zielen die Dienstleistungen der Kampschulte GmbH & Co. KG aus Soest darauf ab, Menschen bei ihrer Arbeit zu helfen. Bei der Unterhaltsreinigung seines Unternehmensstandortes setzt der textile Dienstleister seit 2019 auf Piepenbrock als Partner für Hygiene und Sauberkeit.

Nach über 100 Jahren wechselte Kampschulte vor zwei Jahren seinen einzigen Standort innerhalb von Soest samt Verwaltung und Produktion – mitten in der Corona-Pandemie. Mit dem Umzug auf das 27.000 Quadratmeter große Gelände erneuerte der textile Dienstleister auch 90 Prozent seiner Anlagen. Als modernster Wäschereibetrieb in Deutschland ist Kampschulte stolz auf seinen innovativen Maschinenpark: darunter Roboter, die mit künstlicher Intelligenz ausgestattet sind. Knapp 200 Mitarbeiter übernehmen die Wäscheversorgung für Alten- und Pflegeheime oder Krankenhäuser sowie für Industrie- und Handwerksbetriebe. Unterteilt in drei Produktionslinien, sorgt das Soester Unternehmen für saubere und hygienische Flachwäsche vom Kissen bis zum Bettlaken, Privatwäsche der Altenheim-Bewohner

sowie Berufskleidung verschiedener Branchen, darunter Arztkittel und Blaumann, oder auch die Reinigung von Empfangsmatten und Handtuchspendern. In der Kommunikation mit seinen Kunden setzt Kampschulte auf einen persönlichen Kontakt auf Augenhöhe, um für sie die passende Dienstleistung zu finden. Seit 2019 übernimmt Piepenbrock die Unterhaltsreinigung für Kampschulte und bringt die insgesamt 8.000 Quadratmeter Fläche der Gebäude zum Glänzen. Von Montag bis Freitag sind insgesamt elf Piepenbrocker im Einsatz. Sind in einer Woche Feiertage, arbeitet der textile Dienstleister auch samstags in zwei Schichten – Piepenbrock übernimmt an diesen Tagen die Unterhaltsreinigung als Sonderleistung.

Einsatzzeiten auf Betrieb abgestimmt

In der Verwaltung setzt Piepenbrock zwei Reinigungskräfte ein. Gegen 16 Uhr starten sie mit der Büro- und Teeküchenreinigung nach einem festgelegten Leistungsverzeichnis. Seit den verstärkten Hygieneauflagen in der Corona-Pandemie unterstützt eine Tageskraft im laufenden Betrieb. Egbert Jansen, Betriebsleiter bei Kampschulte, erklärt, warum: „Zunächst haben wir Piepenbrock tagsüber immer wieder mit Sonderleistungen beauftragt. Mit der Tageskraft haben wir gemeinsam eine gute Lösung gefunden. Ab zehn Uhr vormittags ist die Kollegin im Haus und jederzeit für meine Mitarbeiter ansprechbar. Sie reinigt mehrmals am Tag die Toiletten und sorgt dafür, dass unsere Sozialtrakte immer sauber und begehbar bleiben.“ Ab dem späten Nachmittag kümmern sich zwei Piepenbrocker um den WC-Trakt mit den Sozialräumen. Die konkreten Abläufe und Aufgaben hat Elke Dörmann, Objektleiterin bei Piepenbrock, stets im Blick. So auch in der Produktion, wo fünf Reinigungskräfte eingesetzt werden: „Um halb sechs sind meine Mitarbeiter vor Ort.

Ihre Einsatzzeiten hat unser Kunde nach den Pausenzeiten seiner Mitarbeiter und den geplanten Maschinenstillständen mit uns abgestimmt. Sind die Mitarbeiter von Kampschulte ab 18 Uhr in der Pause, reinigen die Piepenbrocker ihre Arbeitsplätze. Kehren sie zurück, glänzt alles wieder.“ Eine saubere Arbeitsumgebung schafft der Gebäudedienstleister auch in den Hallenbereichen der Wäscherei. Um Flusen zu entfernen, fahren die Reinigungskräfte die Bodenflächen zunächst mit einem trockenen Wischbezug ab. Schließlich bearbeiten sie die Flächen mit einem Scheuersaugautomat. Bei allen Dienstleistungen hat neben Sauberkeit auch Hygiene für Kampschulte höchste Priorität. „Als Hygienewäscherei für Krankenhäuser und Altenheime haben wir hohe Ansprüche. Dabei müssen wir uns an strenge Vorgaben halten und einer Keimverschleppung vorbeugen. Regelmäßige Flächendesinfektion und hygienisches Arbeiten sind daher Pflicht. Zum Glück können wir uns auf die gründliche Arbeitsweise und ausgezeichnete Qualität von Piepenbrock verlassen“, so Jansen.

Flusenfreies Konzept geplant

Um die hohen Hygienestandards zu gewährleisten, wird das Reinigungsergebnis regelmäßig unter die Lupe genommen. In der Wäscherei stellen Flusen eine besondere Herausforderung dar – bei den Einsatzzeiten der Piepenbrocker bleiben die Hallenböden nur wenige Stunden sauber. „Aktuell kommt separat noch jemand und reinigt fast jeden Tag nach“, berichtet Sascha Schulte, Vertriebsleiter bei Kampschulte, und führt aus: „Als Dienstleister, der saubere Wäsche verkauft, wollen wir bei unseren potenziellen und bestehenden Kunden auch mit sauberen Gebäuden punkten. Wir haben regelmäßig Besucher im Haus und zeigen ihnen unseren modernen Betrieb – darauf sind wir stolz.“ Inwiefern die Flusen der Unterhaltsreinigung in die Quere kommen, weiß Heiko Kalis, Niederlassungsleiter Dortmund bei Piepenbrock: „Wegen des Brandschutzes springen jeden Tag um 21 Uhr die Lüfter in der Produktion an. Ventilatoren blasen Flusen, die sich den Tag über gebildet haben, von Decken und Rohren herunter auf den Boden.

Dabei kommt eine ordentliche Menge an Schmutz zusammen.“ Heike Cürette, zuständige Bereichsleiterin bei Piepenbrock, sieht Handlungsbedarf: „Wenn wir die Produktion ab 18 Uhr reinigen, ist sie gerade mal zwei Stunden sauber. Die Mitarbeiter von Kampschulte beginnen morgens um sieben Uhr ihre Arbeit. Statt einer sauberen Arbeitsumgebung finden sie Flusen vor – das macht keinen guten Eindruck.“ Um die Reinigungsverfahren sowie das Ergebnis zu optimieren, erarbeiten Kampschulte und Piepenbrock gemeinsam ein neues Konzept. „Piepenbrock passt seine Dienstleistungen an unser Wachstum und die konkreten Herausforderungen in der Produktion an“, schildert Jansen. Was das konkret bedeutet, erklärt Cürette: „Wir verschieben die Einsatzzeiten in die frühen Morgenstunden – für die Reinigung haben wir zwei Stunden Zeit. Dafür stocken wir Mitarbeiter auf. Wenn die Frühschicht von Kampschulte startet, müssen wir fertig sein.“

Einsatzzeiten aufeinander abgestimmt: Sind die Mitarbeiter von Kampschulte in der Pause, reinigen die Piepenbrocker die Arbeitsplätze in der Produktion. (Bild: Kampschulte GmbH & Co. KG)

Einsatzzeiten aufeinander abgestimmt: Sind die Mitarbeiter von Kampschulte in der Pause, reinigen die Piepenbrocker die Arbeitsplätze in der Produktion. (Bild: Kampschulte GmbH & Co. KG)

Ausgezeichneter Umzug in der Pandemie

Schon 2021 hat Piepenbrock bewiesen, dass sich Kampschulte bei besonderen Herausforderungen auf seinen Dienstleister verlassen kann. Mitten in der Corona-Pandemie zog der textile Dienstleister innerhalb von drei Monaten in Etappen mit seinem kompletten Betrieb innerhalb von Soest um – unter erhöhten Auflagen für Hygiene und Desinfektion. „Über drei Monate musste Piepenbrock die Reinigung für unsere Objekte am alten und neuen Standort parallel fahren“, sagt Jansen, der den Umzug organisierte. „Neben den Aufgaben aus dem Leistungsverzeichnis übernahmen die Piepenbrocker zum Beispiel auch die Grundreinigung des alten Verwaltungsgebäudes.“ „Das war eine starke Leistung – dadurch konnten wir unseren Umzug wie geplant realisieren. Keine einzige Lieferung fiel aus“, lobt Schulte. Bei der Umsetzung half Piepenbrock die gute Planung: „Die Etappen des Umzugs sowie die konkreten Reinigungsaufgaben habe ich rechtzeitig mit meinen Mitarbeitern besprochen. Ich habe sie für die neuen Objekte eingearbeitet und das Team für beide Standorte aufgeteilt“, so Dörmann. Der Umzug schlug Wellen – 2021 wurde Kampschulte mit dem Branchenaward „RWin 2021“ als „Wäscherei des Jahres“ ausgezeichnet: für sein innovatives Konzept und seine nachhaltigen Maßnahmen am neuen Standort. „Um Energie- und Wasserverbräuche zu senken, setzen wir eine moderne Wasserfilteranlage sowie eine UV-Filteranlage ein“, erklärt Marius Lange, Mitarbeiter im Marketing bei Kampschulte.

„Seit Mai 2023 haben wir auch eine Photovoltaikanlage auf dem kompletten Dach, um nur einige Beispiele zu nennen.“ Sowohl Kampschulte als auch Piepenbrock haben Nachhaltigkeit fest in ihren Unternehmen verankert. Als nachhaltiges Zeichen ihrer Partnerschaft wollen sie gemeinsam einen Baum auf dem Gelände von Kampschulte pflanzen. Was die Zusammenarbeit ausmacht? Nähe, Flexibilität sowie das Engagement aller Beteiligten: „Die Dienstleistungen von Piepenbrock funktionieren gut. Wir sind die Kümmerer für unsere Kunden und Frau Dörmann kümmert sich um uns – als Objektleiterin leistet sie einen hohen persönlichen Einsatz, den wir sehr zu schätzen wissen. Sie ist mindestens ein bis zwei Mal in der Woche vor Ort. Auch sonst ist sie schnell da, ob morgens um vier oder abends um neun Uhr“, lobt Jansen. „Haben wir einen Notfall oder benötigen eine zusätzliche Reinigungskraft, bekommt Piepenbrock das kurzfristig organisiert.“ Auch Kalis schätzt den Austausch mit Kampschulte: „Erst vor kurzem habe ich Herrn Jansen persönlich kennengelernt. Mir hat direkt die offene Art auf Augenhöhe gefallen: Wir sprechen direkt an, was bei unserer Dienstleistung noch nicht passt und wo wir gemeinsam konzeptionell nachschärfen müssen. Wann immer wir vor Ort sind, werden wir freundlich und partnerschaftlich aufgenommen. Das finde ich klasse – so kann es weitergehen.“

Schätzen die Kommunikation auf Augenhöhe (v. l.): Bereichsleiterin Heike Cürette, Objektleiterin Elke Dörmann (beide Piepenbrock) und Betriebsleiter Egbert Jansen (Kampschulte). (Bild: Kampschulte GmbH & Co. KG)

Schätzen die Kommunikation auf Augenhöhe (v. l.): Bereichsleiterin Heike Cürette, Objektleiterin Elke Dörmann (beide Piepenbrock) und Betriebsleiter Egbert Jansen (Kampschulte). (Bild: Kampschulte GmbH & Co. KG)

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