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Gut geplant – effizient geprüft
Kontakt: Katharina Adam Datum: 27 Juli 2023 Lesedauer: 5 Minuten Kategorien: Kompetenz Themen: Betriebsmittelprüfung, Erfolgsgeschichten
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Die envia TEL GmbH aus Markkleeberg ist der führende regionale Telekommunikationsdienstleister und Netzbetreiber in Mitteldeutschland. Sein leistungsstarkes Glasfasernetz umfasst 6.600 Kilometer. Damit setzt das Telekommunikationsunternehmen auf schnelles Internet für 40.000 Unternehmen und 80.000 private Haushalte. Bei der Betriebsmittelprüfung vertraut envia TEL seit 2021 auf das Know-how von Piepenbrock.
Wirtschaft, Gesellschaft und die Region für die Digitalisierung verbinden: Dieses Ziel verfolgt envia TEL. Mehr als 350 Industrie- und Gewerbestandorte hat der Telekommunikationsdienstleister schon an das Glasfasernetz angeschlossen. Firmen in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen profitieren von einer Nutzungs-Geschwindigkeit bis 100 Gigabit pro Sekunde. Neben Unternehmen versorgt envia TEL auch immer mehr private Haushalte in Mitteldeutschland und Mobilfunkstandorte bundesweit mit zukunftssicherer Glasfaser. Im Datacenter Campus Leipzig sorgt der Internetknoten DE-CIX Leipzig für eine noch schnellere und stabilere Anbindung der Metropolregion Mitteldeutschland an die weltweiten Datennetze. Dort bietet envia TEL seinen Geschäftskunden mit Cyber-Security-Lösungen eine umfassende Netzsicherheit für ihre Firmendaten.
Als Unternehmen ist envia TEL dazu verpflichtet, seine rund 300 elektrischen Anlagen nach den Bestimmungen der DGUV V3 prüfen zu lassen. Dafür hat das Unternehmen einen Dienstleister gesucht, bei dem das Gesamtpaket stimmt,– und diesen mit Piepenbrock gefunden. Raik Bergmann, Service-Ingenieur bei envia TEL, erinnert sich zurück: „Im Zuge eines Piloten haben verschiedene Dienstleister für uns Multifunktionsgehäuse geprüft. Die Qualität der Arbeit, die durchgeführte Prüfung als auch das Preis-Leistungs-Verhältnis haben zu unserer Entscheidung für Piepenbrock geführt.“ Sich professionelle Unterstützung zu holen, war ein wichtiger und notwendiger Schritt: So wie der Anteil an Privatkunden stetig wächst, die envia TEL mit schnellem Internet versorgt, so wächst auch der Umfang der zu prüfenden Anlagen.
Sicher und effizient geplant
Seit August 2021 nimmt Fabian Köhler, Prüfer bei Piepenbrock, die elektrischen Anlagen von envia TEL genaustens unter die Lupe. Nach DGUV V3 prüft er hauptsächlich Kabelverzweiger und Multifunktionsgehäuse, die gewerbliche Kunden mit Internet versorgen: In den ersten fünf Monaten waren es rund 160 Geräte von Sachsen bis Brandenburg. Im Jahr 2022 kamen rund 70 weitere Standorte dazu. „Kein Tag ist wie der andere“, berichtet Köhler, der seinen Arbeitsplatz in Zwickau hat und täglich auf der Straße unterwegs ist. „Die Prüfung einer Anlage dauert zwischen 30 und 60 Minuten. Wie viel ich an einem Tag schaffe, hängt hauptsächlich von den Fahrzeiten ab. Wenn ich beispielsweise im 40 Kilometer entfernten Plauen im Einsatz bin, schaffe ich bis zu zehn Anlagen. Das klappt natürlich nicht, wenn ich allein 250 Kilometer pro Strecke zu meinem weitesten Standort ins brandenburgische Senftenberg fahre“, schildert Köhler und ergänzt: „Eines meiner wichtigsten Arbeits-Utensilien ist ein riesiger Schlüsselbund. Neben dem envia TEL-Schlüssel für Gehäuse benötige ich Schlüssel der unterschiedlichen Energienetzbetreiber.
Prüfe ich elektrische Anlagen, muss ich auch in deren Anschlusssäulen rein, wo die Zähler sitzen.“ Damit bei der Betriebsmittelprüfung alles rund läuft, ist eine gute Planung Pflicht: „Im Innendienst schaut sich unser Regionalkoordinator die zu prüfenden Standorte auf einer Karte an. Wo stehen die Anlagen und wie können wir Prüfungen sinnvoll miteinander verbinden? Sind zum Beispiel zwei Multifunktionsgehäuse an einem Stromanschluss, sollten diese gleichzeitig geprüft werden. Die optimalen Routen legt der Regionalkoordinator mit Unterstützung des eigens für die Einsatzplanung beschafften Planungssystems fest. Steht der Prüfplan, stimmen wir diesen mit envia TEL ab – und melden die Termine frühzeitig intern an“, erläutert Köhler. Auch die Kunden der envia TEL profitieren von einer gut vorbereiteten Betriebsmittelprüfung. Denn bevor eine elektrische Anlage geprüft wird, muss diese vorübergehend vom Netz abgeschaltet werden. „Je eher wir unsere Verbraucher über den Ausfall informieren, umso besser können sie sich darauf vorbereiten“, sagt Bergmann.
Kurze und direkte Wege der Kommunikation
Die Zusammenarbeit zwischen envia TEL und Piepenbrock ist von großem Vertrauen geprägt. Den unkomplizierten Austausch weiß Bergmann zu schätzen: „Mit Herrn Köhler stehe ich für Terminabsprachen oder Rechnungsprüfungen in Kontakt – und natürlich, wenn es etwas Wichtiges zu besprechen gibt. Kleine Herausforderungen können wir spätestens mit einem Anruf klären. Bin ich mal nicht erreichbar, kann sich Piepenbrock jederzeit an unseren Field-Service-Manager wenden. Er kümmert sich um die Auftrags-Abarbeitung – und steht mit Rat und Tat zur Seite.“
Auch Köhler ist mit den Abläufen zufrieden: „Zeitweise begleiten mich einzelne Mitarbeiter von envia TEL draußen im Feld. Die Anlagen sind mit Batteriepacks verbunden, die die Kollegen für mich anschließen. Damit das gelingt, müssen wir unsere Arbeit zeitlich aufeinander abstimmen.“ Hat Köhler eine elektrische Anlage geprüft, lädt er die Protokolle im sogenannten SharePoint hoch. Über diese Plattform tauschen die Beteiligten ihre Daten digital aus. Eine Methode, die die nachhaltige Ausrichtung von envia TEL und Piepenbrock unterstreicht – und mit der neben Zeit auch Papier eingespart wird.
Wachstumspotenzial in der Partnerschaft
Neben großem Vertrauen spielen auch Unterstützung und Zuverlässigkeit in der Zusammenarbeit eine wichtige Rolle. „Egal, welches Anliegen ich habe: Es ist immer jemand telefonisch für mich erreichbar. Wenn ich einen Standort suche oder vor Ort ein Problem habe – die Kollegen von envia TEL haben immer ein offenes Ohr und kommen vorbei, um mich zu unterstützen. Das ist wichtig, weil ich mich darauf verlassen muss, dass sie ihre Arbeit korrekt erledigen. Falls nicht, darf ich die Anlage nicht abschalten und die Prüfung fällt aus.“ Dass es gut läuft, bestätigt auch Bergmann: „Ich bin sehr zufrieden mit den Dienstleistungen von Piepenbrock. Herr Köhler überzeugt mit hohen Sach- und Fachkenntnissen. Mit Blick in die Zukunft kann ich mir auch vorstellen, weitere Tätigkeiten wie zum Beispiel das Anbringen der Batteriepacks an Piepenbrock zu vergeben.“ Ein Ausblick, der beim Gebäudedienstleister gut ankommt: „Es würde meine Arbeit deutlich vereinfachen, wenn ich mich selbst um die Batteriepacks kümmere.
Keine leichte Aufgabe, aber dafür finden wir bestimmt die passende Lösung“, gibt sich Köhler hoffnungsvoll. Sebastian Sommer, Piepenbrock Niederlassungsleiter Prüfservice, blickt ebenso zufrieden auf die bisherige Partnerschaft: „Wir legen großen Wert auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Kunden sowie auf klare Abläufe, damit nicht ständig nachjustiert werden muss. Mit envia TEL ist uns das gelungen. Wir arbeiten gemeinsam an Lösungen und ziehen an einem Strang. Wenn der Austausch dann noch Spaß macht, umso besser. Für unsere gute Beziehung bin ich allen Beteiligten sehr dankbar. Ich bin stolz darauf, wie sich der Auftrag in den zwei Jahren entwickelt hat, und hoffe, dass wir an diesen Erfolg weiter anknüpfen werden.“
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