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Piepenbrock ermöglicht Ausbildungsabschluss – Förderung durch Europäische Union

1991

Piepenbrock erhält Förderung durch Europäischen Sozialfonds

Rutscht ein Unternehmen in die Insolvenz, wirkt sich das unweigerlich auf die Mitarbeiter des Betriebes aus – und somit auch auf die Auszubildenden. Damit diese die Chance erhalten, ihre Ausbildung in einem anderen Unternehmen fortzusetzen, hat der Europäische Sozialfonds (ESF) ein Förderprogramm aufgelegt. Dadurch begrüßte auch Piepenbrock einen neuen Azubi in seiner Unternehmensfamilie.

Piepenbrock legt seit jeher einen starken Fokus auf die Unterstützung verschiedener Talente. Dieses Verständnis gehört fest zur Unternehmenskultur. Auch aus diesem Grund hat der Gebäudedienstleister jüngst einen Auszubildenden übernommen, dessen vorheriger Arbeitgeber Insolvenz anmelden musste.

Der Azubi zum Fachinformatiker für Systemintegration befand sich bereits im dritten Lehrjahr und damit kurz vor dem Ende seiner Ausbildung. Bei Piepenbrock bekommt er nun die Chance, diese abzuschließen. Zeitgleich profitiert das Unternehmen von weiterer personeller Verstärkung.

Politik betont Ziele des Programms

Der Europäischen Sozialfonds und das Land Niedersachsen fördern die Maßnahme finanziell. Das Ziel ist es, die Ausbildung junger Menschen auch im Fall einer Insolvenz abzusichern. Als das Programm 2021 verlängert wurde, unterstrich der damalige niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne den Hintergrund des Programms: „Wenn Betriebe in finanzielle Schieflage geraten und Insolvenz anmelden müssen,

dann können die Auszubildenden am allerwenigsten dafür. Wir wollen die Zukunftschancen dieser jungen Menschen sichern, indem wir andere Unternehmen und Betriebe zur weiteren Ausbildung dieser jungen Menschen motivieren.“ Für Piepenbrock bedeutet das: Auch in Zukunft will das Familienunternehmen Auszubildende übernehmen, die von einer Insolvenz betroffen sind und sich innerhalb der Unternehmensgruppe weiterentwickeln möchten.

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