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Objekte bezugsfertig machen
Kontakt: Katharina Stupp Datum: 19 Januar 2023 Lesedauer: 2 Minuten Kategorien: Kompetenz Themen: Baumängel, Baureinigung, Bauschlussreinigung
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Auf Baustellen wird gebohrt, verputzt und gestrichen. Doch wo gehobelt wird, fallen auch Späne – es entstehen vielfältige Verunreinigungen oder sogar Baumängel. Um diese fachgerecht zu entfernen, ist die Baureinigung gefragt. Während die Baugrobreinigung parallel zu den laufenden Arbeiten für Sauberkeit auf der Baustelle sorgt, dient die Bauschlussreinigung dazu, ein Objekt bezugsfertig zu machen.
Ob Neubau, Umbau oder Renovierung – wenn es um Verschmutzungen geht, die bei Bauarbeiten entstehen können, ist die Liste lang. Bevor eine Wohn- oder Gewerbeimmobilie genutzt werden kann, müssen alle Oberflächen, Böden, Wände, Fenster und Türen auf der Baustelle gründlich und fachgerecht von Staub und Materialresten befreit werden. Hier kommt die Bauschlussreinigung ins Spiel, die häufig auch als Bauend- oder Baufeinreinigung bezeichnet wird.
Sind Objekte bezugsfertig machen die Bauarbeiten abgeschlossen, entfernen die Mitarbeiter Schutzfolien, Klebestreifen und -band, Etiketten und Aufkleber, Gips- und Mörtelreste, Lack-, Farb- und Zementrückstände, Schlieren sowie weitere Verschmutzungen an allen verbauten Einrichtungsgegenständen. Auf Wunsch werden bestimmte Fußbodenbeläge zusätzlich eingepflegt.
Die richtigen Reinigungsmittel und Techniken verwenden
Bauschmutz kann sehr hartnäckig sein. Bei der Bauschlussreinigung sind deshalb Sorgfalt, Vorsicht und Fingerspitzengefühl gefragt. „Mitarbeiter sollten sich mit den Oberflächen auskennen, die gereinigt werden müssen, um die richtigen Reinigungsmittel, Methoden und Materialien einzusetzen. Es ist wichtig zu wissen, wie sich beispielsweise Zementschleier von Fliesen entfernen lassen und dass bei Kleberesten der Etikettenentferner zum Erfolg führen kann“,
erklärt Laura Hein, Gebäudereinigermeisterin im Technischen Management Facility Service bei Piepenbrock. Werden die falschen Reinigungsmittel und Techniken angewendet, können Schmutzrückstände bleiben sowie die neuen Oberflächen zerkratzt und irreparabel beschädigt werden.
Auf Baumängel überprüfen
Zudem prüfen die Mitarbeiter alle Oberflächen im Objekt auf Baumängel – vor und nach den Reinigungsarbeiten. Sind beispielsweise Kratzer an Oberflächen entstanden oder gibt es Risse oder Flecken im Fußboden? Materialschäden wie diese bleiben bei den vorangegangenen Arbeiten auf der Baustelle nicht immer aus.
Sind Schäden durch den Bau entstanden, werden diese fachmännisch dokumentiert und dem Kunden mitgeteilt. Somit steht der reibungslosen Bauabnahme und -übergabe an den Kunden nichts mehr im Wege – und unschöne Überraschungen bleiben aus.
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