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Implementierung hautnah – ein Erlebnisbericht (4)

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„Implementierung hautnah“ – ein Erlebnisbericht

Mein Abenteuer Implementierung: Was ich dabei erlebt und gelernt habe. Und warum ich diese Erfahrung nicht mehr missen möchte.

Für vier Wochen war ich Teil des Piepenbrock-Implementierungsteams. Ich durfte nicht nur die erfolgreiche Umsetzung eines Großprojekts miterleben, sondern auch, wie viel Einsatz, Kreativität und Herzblut unserer Piepenbrock-Kollegen und -Kolleginnen eigentlich in einem solchen Projekt steckt.

In meiner Beitragsserie möchte ich meine Erlebnisse mit Ihnen teilen und zeige Ihnen mein Abenteuer „Implementierung hautnah“.

Woche 4
Teil 1: Endspurt zum Auftragsstart

Nach meiner dritten Woche als Teil des Implementierungsteams kehrte ich zunächst für einige Zeit ins Service Center nach Osnabrück zurück.

Für den letzten Teil meines Abenteuers benötigte ich daher eine neue Zugangsberechtigung für das Werksgelände unseres Kunden, die ich an meinem ersten Tag erhielt. Wieder komplett ausgerüstet, besprach ich mit unserem Implementierungsmanager vor Ort die anstehenden Aufgaben und machte mich anschließend auf den Weg ins Kundencenter. Hier erwartete mich bereits eine Mitarbeiterin, um letzte Details zum Ablauf der Reinigung und den Gebäudeanforderungen zu besprechen.

Wichtigster Punkt: eine genaue Liste, welche Materialien, Maschinen und Produkte zum Auftragsstart im Gebäude verfügbar sein müssen. Bei der finalen Begehung stellte sich heraus, dass die Raumbücher des Kunden nicht mehr mit den aktuellen Räumlichkeiten übereinstimmen. Daraufhin kam das Team zur Lagebesprechung im Büro auf dem Werksgelände zusammen. Hier wurde klar, dass auch in anderen Gebäuden die Raumbücher nicht mit den tatsächlichen Gegebenheiten zusammenpassen. Durch die sehr gute Vorarbeit unseres Teams, das alle Objekte  genau erfasst hatte, waren diese Diskrepanzen aber kein Problem und werden bei der zukünftigen Reinigung berücksichtigt.

„Implementierung hautnah“ – ein Erlebnisbericht

Besonders bei der Erfassung berücksichtigt wurden die verschiedenen Bodenbeläge in den einzelnen Gebäuden.

Wichtigstes Ziel: Kundenzufriedenheit

Um einen reibungslosen Auftragsstart zu sichern, müssen sämtliche Materialien genau dort sein, wo sie gebraucht werden. In den nächsten Tagen rollten daher eine Menge LKW über das Werksgelände und verteilten fleißig Reinigungswagen, Besen, Möppe, Tücher, Chemikalien, Scheuersaugmaschinen, Aufsitzreinigungsmaschinen, Nachläufer und Einscheibenmaschinen in den Gebäuden. Schuhe, Kleidung und weitere Bestandteile der persönlichen Piepenbrock-Ausrüstung wurden zum Teil auf der Lagerfläche im Keller unseres Büros untergebracht.

Die Arbeitskleidung, die am Ende der Woche bereits an die Mitarbeiter ausgegeben werden sollte, musste allerdings quer über das Werksgelände zur Ausgabehalle gebracht werden. Hier war Einsatz gefragt! Das ließen sich unsere Piepenbrockerinnen und Piepenbrocker nicht zweimal sagen: Die Kartons wurden mit vereinten Kräften auf die E-Mobile geladen und mit mehreren Kolonnenfahrten zur Halle gebracht. Das Ganze hatte etwas von einem Umzug mit Freunden und sorgte für große Freude bei allen Beteiligten!

„Implementierung hautnah“ – ein Erlebnisbericht

Alle Abläufe der Implementierung sind optimal miteinander verzahnt.

Nach diesem erfolgreichen ersten Teil der Woche fieberten alle dem Auftragsstart am Freitag entgegen. Abends stand die finale Teamsitzung im Tagungsraum des Hotels an. Alle Arbeitsüberwachungskräfte (AÜ-Kräfte) erhielten die Informationen zur Unterweisung sowie Mitarbeiterlisten für die Gebäude.

Diese Unterlagen waren elementar für einen reibungslosen Ablauf, schließlich würden am Freitag mehrere hundert neue Piepenbrockerinnen und Piepenbrocker ihre Arbeit antreten!

Den Abend ließ ich bei einem Abendessen mit drei Kollegen ausklingen. Hier wurde natürlich auch auf den (hoffentlich) erfolgreichen Arbeitsbeginn angestoßen.

Woche 4
Teil 2: ein voller Erfolg!

Endlich war er da: Der Tag des Auftragsstarts, auf den das ganze Piepenbrock-Implementierungsteam gemeinsam hingearbeitet hatte. Zunächst hieß es früh aufstehen: Um Viertel nach sechs standen wir alle am Werk bereit. Gemeinsam mit dem Pfortenpersonal wurden letzte Abstimmungen getroffen, um den Regelpfortenverkehr nicht zu beeinträchtigen.

Nun konnte es losgehen. Ab sieben Uhr trafen die Mitarbeiter in zeitlich abgestimmten „Wellen“ ein.

Die AÜ-Kräfte empfingen sie auf dem Parkplatz, ließen sie mit Werksausweisen ausstatten und führten sie zur Ausgabe der Arbeitskleidung. Anschließend wurden sie geschult und an ihren Arbeitsplätzen eingewiesen. Eine echte Mammutaufgabe, die aber durch die gelungene Koordination und den vollen Einsatz aller Beteiligten wirklich super geklappt hat! Gegen Mittag war es dann geschafft: Der Auftragsstart war geglückt. Mit diesem tollen Ergebnis ging dann auch mein letzter Tag zu Ende und ich machte mich – nun endgültig – auf den Heimweg nach Osnabrück.

Mein Implementierungs-Abenteuer ist abgeschlossen, die Arbeit des Teams geht aber natürlich weiter. Auch wenn es intensive und anstrengende Wochen waren, bin ich sehr froh, dass ich diese Erfahrung machen durfte!
Ich wünsche den Piepenbrockerinnen und Piepenbrockern vor Ort weiterhin viel Erfolg und sage „Danke“ für die tolle Zeit!

„Implementierung hautnah“ – ein Erlebnisbericht

Der Autor

Jonas Imwalle ist als Assistent des geschäftsführenden Gesellschafters Arnulf Piepenbrock und seit drei Jahren Teil des Piepenbrock-Teams im Service Center in Osnabrück. Der 22-Jährige begleitete die Implementierung eines Großkunden in Süddeutschland und berichtet auf unserem Blog von seinen Erlebnissen.

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