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„Implementierung hautnah“ – ein Erlebnisbericht (2)

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„Implementierung hautnah“ – ein Erlebnisbericht

Mein Abenteuer Implementierung: Was ich dabei erlebt und gelernt habe. Und warum ich diese Erfahrung nicht mehr missen möchte.

Für vier Wochen war ich Teil des Piepenbrock-Implementierungsteams. Ich durfte nicht nur die erfolgreiche Umsetzung eines Großprojekts miterleben, sondern auch, wie viel Einsatz, Kreativität und Herzblut unserer Piepenbrock-Kollegen und -Kolleginnen eigentlich in einem solchen Projekt steckt.In meiner Beitragsserie möchte ich meine Erlebnisse mit Ihnen teilen und zeige Ihnen mein Abenteuer „Implementierung hautnah“.

Woche 2
Teil 1: Das Abenteuer geht weiter

Da ich meine Wochenenden in der Heimat verbrachte, stand auch an diesem Montag wieder die lange Anreise nach Süddeutschland an. Begleitet wurde ich von mehreren unserer Auszubildenden. In der Niederlassung war die Arbeit währenddessen bereits in vollem Gange. Direkt nach der Ankunft ging es für mich gemeinsam mit den Implementierungsmanagern wieder zurück auf das Werksgelände. Standen in der letzten Woche die Maschinen im Fokus, ging es jetzt vor allem um den Materialbedarf und den Mitarbeitereinsatz.

Wir besichtigten ein Objekt und klärten wesentliche Punkte, beispielsweise wie viele Mitarbeiter im Gebäude beschäftigt sind, wie viele Reinigungswagen auf den Etagen zur Verfügung stehen und wie lange die Reinigung der Flächen derzeit dauert. Zeitgleich verteilte ich Bewerberbögen.

Das Highlight des Tages – über das sich besonders meine Füße freuten –, war die Lieferung der Dienstfahrräder und E-Autos auf das Kundengelände. Viele Wege konnten nun statt „per pedes“, deutlich schneller, aber weiterhin umweltfreundlich bewältigt werden.

„Implementierung hautnah“ – ein Erlebnisbericht

Piepenbrock übernimmt große Teile der Küchenreinigung und der Spüldienste. (Bild: Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KG)

Ab in die Spülküche

Der Rest der Woche stand ganz im Zeichen der Spülküchen-Implementierung. Darüber hinaus blieb die Mitarbeitergewinnung weiterhin ein wichtiges Thema.

Am Dienstag wiesen unsere Implementierungsmanager vor Ort zwei neue Objektleiter in die Räumlichkeiten der Spülküchen und ihre Aufgaben dort ein. Für mich und einen Kollegen standen verschiedene Büroarbeiten auf dem Programm. Nachmittags dokumentierten wir die Abläufe der Spülküchenreinigung und überlegten uns, wo Optimierungspotenzial bestand. Beim späteren Treffen mit den Implementierungsmanagern und Objektleitern wurden die Erkenntnisse des Tages zusammengeführt und diskutiert.

Den Mittwoch verbrachte ich in der „Rush Hour“: Ich beobachtete die Abläufe zur Hauptmittagszeit im Küchenbereich des größten Restaurants auf dem Werksgelände. Der Geschirrkreislauf ist maschinenunterstützt und genau getaktet.

Die gebrauchten Tabletts „fahren“ auf zwei Förderbändern in die Küche, wo sie von mehreren Mitarbeitern von Essenresten befreit werden. Teller und Gläser kommen von Hand in die Spülstraße, das Besteck wird von Magneten dorthin transportiert. Das leere Tablett fährt währenddessen weiter in die zweite Spülstraße. Das saubere Geschirr transportieren die Mitarbeiter auf Servicewagen und über den Lastenaufzug zurück ins Restaurant.

Am Abend hatte ich dann direkt Gelegenheit zu einem Vergleich der Abläufe: Gemeinsam mit einem unserer Implementierungs-Spezialisten und einem Objektleiter begleitete ich die Spätschicht. Neben den Unterschieden zur Frühschicht konnten wir Sonderarbeiten wie das Säubern der Lüftungsabzüge dokumentieren.

„Implementierung hautnah“ – ein Erlebnisbericht

Das Besteck wird von Magneten in die Spülstraße transportiert. (Bild: Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KG)

Woche 2
Teil 2: Kundencenter mit besonderen Anforderungen

Eines der Objekte, in denen wir die Spülküchendienstleistungen erbringen, ist das Kundencenter des Werks. Da hier, wie der Name schon sagt, Kunden empfangen werden, gelten natürlich ganz besondere Anforderungen an die Sauberkeit. Das gilt auch für die Spülküchen. Gemeinsam mit einem der Implementierungsmanager machte ich mir ein genaues Bild von den Abläufen. Im Kundencenter fand zeitgleich zum normalen Betrieb eine Sonderveranstaltung mit 60 Gästen statt – eine gute Möglichkeit die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter und auch die Belastungsgrenzen einzuschätzen.

Dass hier offensichtlich eine zusätzliche Küchenspülhilfe bei Großveranstaltungen gebraucht wird, hielten wir ebenso wie unsere weiteren Beobachtungen für die Planung fest.

Am Abend traf ich mich mit einem unserer Vorarbeiter und Objektleiter zum gemeinsamen Essen. Wir sprachen über seine vielfältigen Tätigkeiten, Verantwortungsbereiche und tauschten uns über unsere Lebensgeschichten aus. Ein wirklich spannendes Gespräch, das mich nachhaltig beeindruckt hat.

Nach zwei Wochen als Teil des Implementierungsteams war ich beeindruckt davon, was schon alles umgesetzt wurde. Und zufrieden damit, was ich dazu beitragen konnte. Was mich ebenfalls sehr beeindruckt hat, war der herrschende Teamgeist. Jeder konnte sich auf jeden verlassen. Trotz des hohen Arbeitsaufkommens und des relativ engen Zeitplans blieben alle (fast immer 😉 ) hochkonzentriert und gelassen.

„Implementierung hautnah“ – ein Erlebnisbericht

Der Autor

Jonas Imwalle ist als Assistent des geschäftsführenden Gesellschafters Arnulf Piepenbrock und seit drei Jahren Teil des Piepenbrock-Teams im Service Center in Osnabrück. Der 22-Jährige begleitete die Implementierung eines Großkunden in Süddeutschland und berichtet auf unserem Blog von seinen Erlebnissen.

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