Klöckner Pentaplast beauftragt Piepenbrock mit Instandhaltung

26.07.2021, Ritterhude

Flexibilität und Kompetenz überzeugten

Klöckner Pentaplast hat Piepenbrock mit verschiedenen Wartungs- und Instandhaltungsaufgaben an seinen Produktionsmaschinen beauftragt. Das Unternehmen stellt Kunststoff-Verpackungen für die Lebensmittelindustrie her und agiert in 19 Ländern weltweit. Im Mai 2021 wurde der Auftrag an die aktuelle Produktionsauslastung angepasst und um zusätzliche Wartungsleistungen erweitert.

Die Piepenbrock-Instandhalter ergänzen das unternehmenseigene Werkstattteam von Klöckner Pentaplast in Ritterhude. Eine ihrer Hauptaufgaben ist die Wartung von Baugruppen der Produktionsanlagen, in denen die produzierten Kunststoffschalen ihre spezifische Form erhalten. Die sogenannten Carts müssen regelmäßig ausgebaut, gewartet und gegebenenfalls instandgesetzt werden. Zusätzlich gehört die nicht-produktionsbegleitende Wartung des gesamten Maschinenparks zum Aufgabenspektrum der Instandhalter von Piepenbrock. Um die Produktion nicht zu beeinträchtigen, finden die Arbeiten auch sonntags statt. Eigens für diese Tätigkeit stellte das Dienstleistungsunternehmen mehrere Mitarbeiter ein. „Seit dem Start der Implementierung arbeiten wir eng mit dem Team von Klöckner Pentaplast zusammen, um den Know-how-Transfer sicherzustellen“, sagt Adriano Wajda, Stützpunktleiter Instandhaltung bei Piepenbrock. Durch die von den Piepenbrock-Fachkräften durchgeführten Wartungen und Reparaturen konnten die Ausfallzeiten reduziert werden. „Wie bei allen Produktionsmaschinen steht der Faktor Zeit im Fokus. Um Produktionsausfälle zu minimieren, müssen alle Instandhaltungsarbeiten sehr genau geplant und umgesetzt werden“, verdeutlicht Wajda.

Flexible Lösungen sind gefragt

Neben der fachlichen Kompetenz war auch Flexibilität für den Kunststoffhersteller Klöckner Pentaplast wichtig. „Wir waren auf der Suche nach einem Dienstleister, der nicht nur schnell reagiert, sondern auch mal ‚um die Ecke denkt‘ und kreative Lösungen findet. Mit Piepenbrock haben wir dafür den richtigen Partner gefunden“, sagt Tilman Burmester, Technical Manager bei Klöckner Pentaplast. Neben den standardmäßig verwendeten metrischen Werkzeugen ist bei den Maschinen von Klöckner Pentaplast die Arbeit mit zölligen Werkzeugen Voraussetzung. Adriano Wajda konnte zudem bereits in der Beratung mit Branchen-Vorkenntnisse punkten. „Ich habe meine Ausbildung in einem kunststoffverarbeitenden Betrieb absolviert. So entstand sehr schnell eine gute Gesprächsgrundlage“, erklärt der Stützpunktleiter. Das durchdachte Konzept und der Pool aus erfahrenen Fachkräften überzeugten Klöckner Pentaplast schließlich von Piepenbrock. Zukünftig sollen auch Betriebsmittelprüfungen von Regalsystemen sowie Türen und Toren das Leistungsportfolio ergänzen.

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