Definition Computer Aided Facility Management
Computer Aided Facility Management (CAFM) bezeichnet eine softwaregestützte Lösung, die Facility-Management-Aufgaben digitalisiert. Dazu zählt die Verwaltung von Gebäuden, Ressourcen und Instandhaltungsprozessen. Durch den Einsatz eines CAFM-Systems wird die Effizienz bei der Gebäudeverwaltung gesteigert, indem Infromationen zentral erfasst und analysiert werden können.

Als Softwarelösung basiert ein CAFM-System auf digitalen und automatisierten Prozessen UND vereint verschiedene Aspekte des Facility Managements:
- Datenmanagement: Erfassung und Verwaltung von Gebäude- und Anlageninformationen
- Ressourcenverwaltung: Planung von Ressourcen wie Raumauslastung, Mitarbeitern und Inventar
- Wartungsmanagement: Verfolgung von Wartungsarbeiten, Inspektionen und Reparaturen
- Raumplanung: Optimierung der Raumnutzung und -verteilung
- Budgetverwaltung: Verwaltung von Kosten und Budgets im Zusammenhang mit dem Facility Management
- Berichterstattung: Generierung von Analysen zur Effizienzsteigerung
Grundsätzlich helfen CAFM-Systeme Unternehmen dabei, Facility-Management-Prozesse zu rationalisieren, Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern.
Welche CAFM-Systeme gibt es?
CAFM-Systeme werden von vielen unterschiedlichen Herstellern produziert. In der Regel sind dies Software-Unternehmen, die spezielle Systeme entwickeln und auf den Markt bringen. Allerdings gibt es auch Unternehmen, die interne CAFM-Systeme aufsetzen. Dazu gehört auch Piepenbrock. Generell sollten Unternehmen vor der Einführung eines CAFM-Systems gründlich evaluieren, welche individuellen Bedürfnisse und Anforderungen eine solche Software erfüllen muss.

Was kostet ein CAFM-System?
Die Kosten für ein CAFM-System können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Unter anderem wirken sich die Größe des Unternehmens, die Anzahl der verwalteten Standorte und die gewünschten Funktionalitäten auf die finalen Kosten aus. Hinzu kommen folgende Elemente:
- Lizenzgebühren: Die Softwarelizenzen machen einen Großteil der Kosten aus. Während einige Anbieter nutzerbasierte Abonnements vertreiben, werden bei anderen CAFM-Systemen einmalige Lizenzgebühren fällig.
- Implementierungskosten: Diese umfassen die Kosten für Einrichtung, Anpassung und Integration des CAFM-Systems in die bestehende IT-Infrastruktur.
- Schulung und Support: Hierunter fallen Kosten für Schulungen von Mitarbeitern und der laufende technische Support.
- Wartungsgebühren: Updates und regelmäßige Wartungsarbeiten verursachen weitere Kosten.
- Skalierbarkeit: Die Kosten können steigen, wenn das CAFM-System für mehrere Standorte oder Benutzer verwendet werden soll.
- Zusätzliche Module, Funktionen und Infrastruktur: Werden zusätzliche Hardware oder spezielle Funktionen (z.B.: Mehrsprachigkeit) benötigt, können weitere Kosten entstehen.
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Hinweis: Die Piepenbrock Unternehmensgruppe garantiert nicht, dass die vorliegenden Informationen vollständig, aktuell und unzweifelhaft richtig sind.
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