Definition DIN EN 16247-1

In der DIN EN 16247-1 sind Anforderungen an Energieaudits definiert. Die Norm richtet sich an Unternehmen, die kein kleines oder mittleres Unternehmen sind. Sie stellt sicher, dass der Energieverbrauch eines größeren Unternehmens systematisch überprüft wird und dadurch Einsparpotenziale offengelegt werden. Energieaudits nach dieser Norm müssen mindestens alle vier Jahre durchgeführt werden. Das Ziel ist es, den Energieeinsatz eines Unternehmens effizienter zu gestalten.

Was sind die Anforderungen an ein Energieaudit?

Die DIN EN 16247-1 verlangt, dass ein Energieaudit eine gründliche Analyse des Energieverbrauchs umfasst. Es beginnt mit einem einleitenden Kontakt und einer Auftaktbesprechung. In dieser werden die erforderlichen Daten und der Ablauf des Audits festgelegt. Danach werden in dem jeweiligen Unternehmen die Daten erfasst und analysiert. Im Abschlussbericht werden daraufhin konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Energieeffizient aufgeführt.

Wie läuft ein Energieaudit ab?

Der Ablauf eines Energieaudits nach DIN EN 16247-1 folgt einem festgelegten Schema. Dadurch wird sichergestellt, dass jedes Audit bei einem Unternehmen den gleichen Voraussetzungen folgt. Der Ablauf eines Audits nach DIN EN 16247-1 gliedert sich in folgende Punkte:

  1. Auftaktbesprechung
  2. Datenerfassung im Unternehmen
  3. Datenanalyse und Identifikation von Verbesserungsmaßnahmen
  4. Ergebnisbericht und Abschlussbesprechung

Wer darf Energieaudits nach DIN EN 16247-1 durchführen?

Ein Energieaudit nach der Norm DIN EN 16247-1 darf nur von Personen durchgeführt werden, die bestimmte Anforderungen erfüllen. Dazu gehört unter anderem eine einschlägige Ausbildung. Dies können beispielsweise ein Hochschulabschluss in einem relevanten Fachgebiet oder praktische Erfahrungen in der Energieberatung sein. Außerdem müssen die Auditoren regelmäßige Fortbildungen absolvieren, um auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben. 

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