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Definition Vier-Säulen-Modell Luftsicherheit

Das Vier-Säulen-Modell Luftsicherheit ist ein ganzheitliches Konzept zur Sicherheit von Flugreisenden, Flughäfen und Flugzeuge. Es zielt darauf ab, potenziellen Gefahren und Bedrohungen wie terroristischen Attacken frühzeitig vorzubeugen. Als Modell baut der Ansatz auf vier unterschiedlichen Säulen auf: Das sind sowohl bauliche und personelle als auch organisatorische und technische Sicherheitsmaßnahmen. Jede Säule trägt dazu bei, umfassende Schutzvorkehrungen zu schaffen, die sowohl präventiv als auch reaktiv wirken, um Sicherheitslücken zu schließen und das Risiko von Gefährdungen zu minimieren.  

Wie lautet das Luftsicherheitsgesetz?

Das Luftsicherheitsgesetz (LuftSiG) regelt deutschlandweit die Sicherheitsvorkehrungen im Luftverkehr. Das Ziel: Es soll dazu beitragen, Gefahren für die Sicherheit des Luftverkehrs zu verhindern. Zum einen definiert das Luftsicherheitsgesetz die Verantwortlichkeiten von Behörden, Flughäfen und Fluggesellschaften. Zum anderen schreibt es Maßnahmen zur Abwehr von Bedrohungen vor. Das können etwa Sicherheitskontrollen, Zugangsbeschränkungen oder regelmäßige Überprüfungen sein. Das Luftsicherheitsgesetz wurde infolge terroristischer Anschläge verschärft und hat seither deutlich an Bedeutung gewonnen. 

Wie ist das Vier-Säulen-Modell Luftsicherheit entstanden?

Das Vier-Säulen-Modell Luftsicherheit entstand als Reaktion auf die zunehmende Bedrohung des internationalen Luftverkehrs. Entscheidend waren hier vor allem die Terroranschläge vom 11. September 2001 in New York. Diese Anschläge offenbarten die Schwachstellen der Sicherheitsmaßnahmen und machten deutliche Verbesserungen notwendig. Das Vier-Säulen-Modell Luftsicherheit kombiniert bauliche und personelle Sicherheitsmaßnahmen mit organisatorischen und technischen Vorkehrungen. Somit umfasst es unter anderem sowohl Absperrungen und Schulungen als auch Notfallpläne und Überwachungskameras. 

Welche Ziele verfolgt das Vier-Säulen-Modell Luftsicherheit?

Das Vier-Säulen-Modell Luftsicherheit sorgt für einen mehrstufigen Sicherheitsprozess, der potenzielle Bedrohungen frühzeitig erkennen und verhindern soll. Dadurch sollen Passagiere, Flugzeuge und Flughäfen zusätzlich geschützt werden. Die Kombination aus baulichen, personellen, organisatorischen und technischen Maßnahmen schließt mögliche Sicherheitslücken bestmöglich aus. Außerdem wird durch das Modell die Koordination effizienter, denn in einem Sicherheitsvorfall kann schneller und angemessener reagiert werden als es zuvor der Fall war. 

Gemeinsam mit unserem Tochterunternehmen, dem Deutschen Schutz- und Wachdienst (DSW), sorgen wir mit unseren Leistungen in der Luftsicherheit für den erforderlichen Schutz.

Hinweis: Die Piepenbrock Unternehmensgruppe garantiert nicht, dass die vorliegenden Informationen vollständig, aktuell und unzweifelhaft richtig sind. 

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